Der Malerbetrieb in Allensbach am Bodensee wird von Peter Böttger in 2. Generation geführt. Herr Böttger legte 1992 die Meisterprüfung vor der Handwerkskammer Waldshut als Maler- und Lackierermeister erfolgreich ab. Am 1. Oktober 2000 wurde der 1982 stillgelegte Malerbetrieb seines verstorbenen Vaters Peter Böttger (Senior) wiedereröffnet.
Mit frischen und trendigen Ideen, qualitativ ausgerüsteter Technik in Verbindung mit hochwertigen Materialien sind wir Ihr ausführender Partner für die Gestaltung Ihrer Räumlichkeiten und Außenfassaden.
Unsere handwerklichen Tätigkeiten erfüllen wir mit Freude und Leidenschaft. Qualität, Verlässlichkeit, Beständigkeit und Ehrlichkeit sind uns vertraute Werte. Wissen und Erfahrungen sammeln wir durch Produktschulungen.
Innenräume streichen oder tapezieren - Kleine Schönheitsreparaturen wie Tapezieren und Streichen sind nach wenigen Jahren bereits notwendig.
Wenn Sie Ihr Haus modernisieren, sollten Sie auch für eine sinnvolle Dämmung unter dem Dach und der Außenwände sorgen. Viele Altbauten und auch Häuser, die erst nach dem 1. Februar 2002 erworben wurden, sind gesetzlich in einer "Nachrüstpflicht". Sie werden vom Sparpotential des Energieverbrauches überrascht sein. Fassaden haben nicht nur einen funktionalen Zweck, sie spiegeln auch Qualität und Charakter eines Hauses wider.
Flauschige Teppichböden, Teppichfliesen, trendiger Estrich, edles Parkett, Venyl, Kork oder Linoleum - Sie entscheiden, was unter Ihre Füße kommt.
Farben haben großen Einfluss auf unsere Psyche und unser Wohlbefinden. Die Farbgestaltung in unserem Zuhause ist nicht unwesentlich abhängig von unserer Sehkraft, unserem Alter und unserem Gesundheitszustand. Unsere Wahrnehmung wird stark von Erziehung, Kultur und Mode beeinflusst.
sie ist eine sehr kraftvolle, auffällige und warme Farbe. Rot steigert die Sinnlichkeit, das bewusste Erleben und Fühlen und den Ausdruck ungehemmter Leidenschaft. Nicht umsonst steht sie für Liebe, Energie, Tatendrang und Temperament.
Diese Farbe hebt Geborgenheit, Gemütlichkeit und emotionale Wärme hervor. Orange ist die Farbe der Freude und der Geselligkeit.
Es verbessert die Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit und lässt uns die Dinge des Lebens leichter nehmen. Mit Gelb verbinden wir Licht, Wärme und Freude.
Die Farbe ist Synonym für den Kreislauf der Natur, Sicherheit und Geborgenheit, Wachstum und damit Hoffnung. Grün fördert Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft, Ausdauer, Toleranz und Zufriedenheit.
Diese kühle Farbe eignet sich optimal, um Stress und Nervosität zu reduzieren. Die Farbwirkung dient der Regeneration und Erholung und verbreitet Klarheit und Frische.
Intensiv und extravagant fördert sie die seelische Stabilität und wirkt sensibilisierend. Violett bringt selbstlose Freundlichkeit und höhere Ideale wie Toleranz, Mitgefühl und Fürsorge zum Ausdruck. Die Filterfarbe Violett ist optimiert für eher dunkle Lichtverhältnisse und mit Weiß kombiniert verleiht er Räumen eine elegante Note.
Es erdet und verströmt Wärme und Bodenständigkeit. Braun ist eine heimelige Farbe für Menschen mit tiefer Sehnsucht nach Geborgenheit.
Es wirkt unergründlich, erdrückend und schwermütig. Aber schwarz bedeutet auch Eleganz, Modernität, Sachlichkeit, Eindeutigkeit und Funktionalität.
Es wirkt strahlend, aufmunternd und friedlich. Weiß verleiht Räumen Weite und Klarheit und bietet sich als kombinierbarer Hintergrund für andere Farben an.
Die sinnliche Wahrnehmung von Harmonie half dem Dichter zur Erkenntnis seiner Theorie
Ende des 18. Jahrhunderts beginnt auch Johann Wolfgang von Goethe, das Phänomen Farbe in seiner Gesamtheit zu erfassen und zu beschreiben.
Das Original Goethes Farbkreises befindet sich heute im Frankfurter Goethe-Museum.
Ein Zitat zu seiner Harzreise (29. November bis 16. Dezember 1777) erschließt die emotionale Basis für das Interesse Goethes an den Farben.
„Auf einer Harzreise im Winter stieg ich gegen Abend vom Brocken herunter, die weiten Flächen auf- und abwärts waren beschneit, die Heide von Schnee bedeckt, alle zerstreut stehenden Bäume und vorragenden Klippen, auch alle Baum- und Felsenmassen völlig bereift, die Sonne senkte sich eben gegen die Oderteiche hinunter. Waren den Tag über, bei dem gelblichen Ton des Schnees, schon leise violette Schatten bemerklich gewesen, so mußte man sie nun für hochblau ansprechen, als ein gesteigertes Gelb von den beleuchteten Teilen widerschien. Als aber die Sonne sich endlich ihrem Niedergang näherte und ihr durch die stärkeren Dünste höchst gemäßigter Strahl die ganze, mich umgebende Welt mit der schönsten Purpurfarbe überzog, da verwandelte sich die Schattenfarbe in ein Grün, das nach seiner Klarheit einem Meergrün, nach seiner Schönheit einem Smaragdgrün verglichen werden konnte. Die Erscheinung ward immer lebhafter, man glaubte sich in einer Feenwelt zu befinden, denn alles hatte sich in die zwei lebhaften und so schön übereinstimmenden Farben gekleidet, bis endlich mit dem Sonnenuntergang die Prachterscheinung sich in eine graue Dämmerung und nach und nach in eine mond- und sternhelle Nacht verlor.“
Eines der zentralen Elemente der Farbtheorie Goethes ist sein Farbkreis aus den Grundfarben Gelb, Blau und Rot und deren Mischfarben Grün, Orange und Violett. Mit ihren Übergängen setzten sie sich zu einem kontinuierlichen Farbkreis zusammen. Diesen Farbkreis benutzte er zur Symbolisierung des menschlichen Geistes- und Seelenlebens. Das Konzept der Grundfarben, die sich aus keinen anderen Farben mischen lassen, hängt stark von kulturellen Traditionen ab. Seine Farbtheorie beruht auf dem polaren Gegensatz zwischen Hell und Dunkel, zwischen Licht und Finsternis, zwischen Gelb und Blau. Gelb liegt demnach an der Grenze zur Helligkeit und Blau an der Grenze zur Dunkelheit.
Das am weitesten verbreitete europäische System sieht Gelb, Rot und Blau als Primärfarben an. Aus Ihnen lassen sich alle anderen Farben, also Sekundär- und Tertiärfarben, herstellen. Werden die drei Primärfarben gemischt, entsteht Grauschwarz. Goethes Farbenlehre bildet die Grundlage für viele weitere Farbtheorien, die im Laufe der folgenden Jahrhunderte bis heute aufgestellt wurden.
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